Das Haus hat einen Namen

In der letzten Sitzung des Gemeindekirchenrates beschlossen die Kirchenältesten das Logo und den Namen für den Neubau in der Wittenberger Str. 37. Leider kann durch den plötzlichen Wintereinbruch nicht weitergebaut werden. 

Der Baukran steht

1. Spatenstich für den Neubau einer
Begegnungsstätte für die Generationen

Der Baukran steht





1. Spatenstich für den Neubau einer
Begegnungsstätte für die Generationen

Zu Gast der Minister für Landesentwicklung und Verkehr Dr. Karl-Heinz Daehre


Feierliche Übergabe der 250. Vereinbarung der Stadt Jessen
zur Förderung einer Baumaßnahme im Erhaltungsgebiet "Jessen-Altstadtkern"
durch den Bürgermeister Jessens




Ein symbolisches Geschenk für den Garten des neuen Hauses, 
ein Apfelbäumchen von Frau Astrid Lindstedt von der SALEG


Dankende Worte des Ortspfarrers














Diese Baumaßnahme wird gefördert durch den Bund, das Land Sachsen Anhalt, die Stadt Jessen,
den Evangelischen Kirchenkreis Wittenberg und die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland.
Bauherr und Eigentümer ist das Evangelische Kirchspiel Jessen.

Andacht zur Grundsteinlegung für ein
Mehrgenerationenhaus 2009

Zusammen mit der Stadt Jessen plant die Kirchengemeinde den Bau eines Mehrgenerationenhauses als offenen Treffpunkt für Jung und Alt.
Am 3. August wurde symbolisch der Grundstein gelegt.


Lesungen und Gebete zu Beginn der Grundsteinlegung



Die Zeitkapsel wird mit Urkunde, Zeitungen, Bauzeichnungen und ...


Münzen, die noch gesammelt werden, versehen.


Der Bürgermeister bereitet fachmännisch den Grundstein mit Mörtel vor.


Die Zeitkapsel wird im Grundstein versenkt.


Bauingenieur Herr Schmidt und der Bürgermeister verschließen den Grundstein.


Im Gebet werden die obligatorischen Hammerschläge vorbereitet.


Hammerschläge des Bürgermeisters


Hammerschläge des Pfarrers


Kaffeetrinken in der Kirche

Bauarbeiten in Grabo abgeschlossen




Seit wenigen Tagen hat die Kirche in Grabo eine neue Dachrinne.

Gemeinderäume im Pfarrhaus renoviert

Raum für Gemeindekreise


Konfirmandenzimmer


Raum für Gespräche und Kleingruppen



Neue Wasserpumpe auf dem Friedhof in Battin
Kirche in Battin jetzt auch beheizbar

Nach einer Übergangszeit mit der Handpumpe fließt nun wieder das Wasser aus dem Hahn. An dem Neubau dieser kleinen Pumpstation waren der Kirchenälteste Herr Röder, unser Küster Herr Kleiner (Bild), Herr Meilick und für die Elektrik Herr Präger beteiligt. Allen sei an dieser Stelle noch einmal danke gesagt. Ebenso wurde für die Kirche in Battin ein 22 KW Heizgebläse angeschafft.








Reparatur des Friedhofweges in Battin 2007



Abriss des Wohnhauses in der Wittenberger Straße 2007

Das Jugendheim der Kirchengemeinde
Im Oktober 1912 erwirbt die Kirchengemeinde für damals 7750 Mark das Haus mit der Hausnummer 339. Die unteren Räume dienen seitdem "den Zwecken der kirchlichen Jugendpflege" als "Jugendheim". Im Obergeschoss ziehen Mieter ein, um die laufenden Kosten des Hauses zu decken. Unzählige Jessener erlebten als Kinder und Jugendliche dieses Haus, wurden dort kirchlich geprägt. Seit August 2000 steht die Wittenberger Str. 37 leer. Ein fortschreitender Verfall war nicht mehr aufzuhalten. Aus Gründen der wirtschaftlichen Unzumutbarkeit wurde das Gebäude nun von der Kirchengemeinde abgerissen. Das Grundstück ist weiterhin Eigentum der Kirchengemeinde. Ein evangelischer Kindergarten in Trägerschaft der Kirchengemeinde ist in Planung. Fördermittelanträge für den Neubau stellte die Kirchengemeide.








Reparatur der Wasserpumpe in Battin 2006

Restaurierung des Osterbildes 2006

Zum Künstler des Bildes, Artur Daenewald (1878-1917)
1878 wurde Artur Daenewald in Altona geboren. In seiner Heimatstadt Berlin studierte er Malerei und Graphik. Schüler war er von Prof. Woldemar Friedrich. Friedrich zählte zu den führenden Illustratoren seiner Epoche. Neben der Illustration war sein zweites Hauptschaffensfeld die Monumental-Malerei. Eine seiner herausragenden Arbeiten war das Deckengemälde des Bankett-Saals im Hotel Adlon in Berlin. Gäste aus aller Welt bestaunten und bewunderten dieses bravourös gemachte Plafondgemälde des deutschen Künstlers. Auch Artur Daenewald führte ein Wandgemälde im Festsaal des Hotels Adlon aus (1906/1907). Leider sind die Kunstwerke im Hotel Adlon im 2. Weltkrieg zerstört worden.
Meisterschüler wurde A. Daenewald bei dem Maler und Graphiker Prof. Arthur Kampf. Auch er war ein Meister der Monumentalmalerei. 1899 wurde Kampf an die Berliner Akademie der Künste als Vorsteher eines Meisterateliers für Figurenmalerei berufen. In diesem Atelier lernte und arbeitete auch Artur Daenewald. 1907 wurde Kampf Präsident der Akademie. 1915 bis 1925 war Kampf Direktor der Hochschule für bildende Kunst in Charlottenburg.
Sicher wäre aus Artur Daenewald auch ein bekannter Künstler geworden. Seine künstlerische Mitarbeit im Hotel Adlon zeugt von seinem besonderen Talent. Der 1. Weltkrieg brach diese Künstler Karriere aber je ab. Im Mai 1917 fiel A. Daenewald an der Westfront.
Erhalten ist sein Monumentalgemälde der Auferstehung Jesu in der Jessener Kirche. Es ist ein typisches Monumentalbild aus der Schule Friedrichs und Kampfs. Die biblische Komposition ist bemerkenswert. In der Ausführung betont Daenewald die Linie, aus welcher starke Bewegungsimpressionen ausgehen. Im Blick auf die Monumental-Malerei des frühen 20. Jahrhunderts ist das Osterbild von hohem künstlerischen Wert und ein Zeitzeugnis dieser besonderen Epoche.
Dank sei an dieser Stelle noch einmal allen gesagt, die an den Wert des Bildes geglaubt haben und die so zur Erhaltung dieses doch einzigartigen Kunstwerkes beigetragen haben. Danke! Pfr. T. Bernhardt
(Quellen: Saur allgemeines Künstlerlexikon, Bd. 23, Bd. 45, München, Leipzig 1999/2005; Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler, Bd. 19, Leipzig 1926; Berlin und seine Bauten, Teil VIII, Bd. B,
Gastgewerbe, Berlin, München, Düsseldorf 1980) 


Gut vier Wochen hat der Restaurator Roland Flachmann aus Dresden benötigt, um das Bild im alten Glanz wieder erscheinen zu lassen. Viele Interessierte sahen dem Künstler bei der Arbeit zu. Im ökumenischen Gottesdienst zur Eröffnung des Schul- und Heimatfestes wurde das Bild feierlich  auf der Nordempore der Kirche eingeweiht. Der große Rahmen aus Lindenholz, reich mit Schnitzereien verziert, ist in der Werkstatt von Werner Thiele aus Jessen entstanden. Werner Thiele spendete den Rahmen der Kirchengemeide. Über 500 Arbeitsstunden stecken in diesem Kunstwerk aus Holz. Spenden in Höhe von über 7.000,- € sind für die Restaurierung eingegangen.

Romanische Taufschale wird wieder in die
St. Nikolai Kirche nach Jessen gebracht 2006

Neu verputzte und gestrichene Kirche
nach der Fundamenttrockenlegung 2006

Reparatur der Glocken in Grabo abgeschlossen 2006

Glocken

Vorher                                                                        Nachher


Nach einer langen Planungsphase und einer kurzen Bauzeit ist die Reparatur der beiden Glocken in Grabo abgeschlossen. Die Glocken wurden auf neue Eichenholzjoche mit Kugellagerung gehängt. Zwei Drehstrom-Glockenläutemaschinen bringen das Geläut nun zum Klingen. Eine moderne Schaltuhr wird in Zukunft für das Abendgeläut sorgen. Kirchenältester Reinhard Hauptmann (Bild unten) war während der Bauarbeiten mit Rat und Tat stets vor Ort. Seine Frau Gerda sorgte für das leibliche Wohl der Firma Pundrich aus Luckau. Die Graboer selbst, der Heimatverein, Betriebe und die Sparkasse Wittenberg unterstützten den Bau durch ihre reichen Spenden (insgesamt fast 3.000,- €!). Auch der Kirchenkreis Wittenberg und das Kirchspiel Jessen finanzierten den Bau mit. Allen, die in irgendeiner Form am Bau der Läuteanlage beteiligt waren, sei ein großer Dank gesagt.

Herr Hauptmann

Kirchenältester Reinhard Hauptmann neben der ausgebauten Glocke.

Neur Arnsdorfer Altarteppich (Spende) 2006

 

Im liturgischen Rot ziert ein neuer Teppich den Altar der St. Peter- und Paulskirche zu Arnsdorf. Dies neue Inventar ist eine Spende des Fußbodenleger - Fachbetriebs Rainer Blum aus Jessen. Im Namen der Kirchengemeinde sei ihm an dieser Stelle noch einmal ein großer Dank gesagt.

Arnsdorfer Elektrik wird erneuert 2006


Alter Schaltschrank
Zum Abschluss sind in der Kirche auch die Baumaßnahmen an der Elektrik gekommen. Die Altanlage wurde denkmalgerecht überholt und entspricht nun wieder der DIN-Norm. Die Firma Elektro-Lehmann aus Grabo führte die Arbeiten fachgerecht aus.

Battiner Kirche mit neuem Dach 2005



Nach knapp vier Wochen Bauzeit hatte die St. Martinskirche wieder ein neues Dach. In herrlichem Rot strahlt uns der "Biber" von oben her an.  In Kupferrinnen geht das Regenwasser zu Boden. Das ist ein Grund zur Freude und des Dankes. Danken wollen wir dem Kirchenkreis Wittenberg, dem Amt für Landwirtschaft und Flurordnung Anhalt und dem Kirchspiel Jessen, die diesen Bau finanziert haben. Danken wollen wir auch der Dachdeckerfirma Wilde aus Gorsdorf-Hemsendorf für ihre hervorragende Arbeit, der Firma Elekro Waldmann und Sohn aus Battin, den Kirchenältesten aus Battin und unserem Küster Lutz Kleiner und seinen Helfern. Ein Dank geht an unsere Kirchliche Baupflegerin Frau Angermann, die den Bau geleitet hat. Danken wollen wir  auch  dem GKR des Kirchspiels Jessen, der die ensprechenden Beschlüsse fasste und hier besonders  Frau Schällig, die uns dabei sehr unterstützt hat. Einen Dank-Gottesdienst feierten wir am 23. Oktober in der neu eingedeckten Battiner Kirche.

Reparatur aller Kirchenfenster in Grabo 2005

Die sieben bleiverglasten Fenster wurden alle ausgebaut, gereinigt und restauriert worden. Durch Fördermittel und Spenden konnten wir diese umfangreiche Baumaßnahme durchführen. Am 22. Januar feierten wir in Grabo dazu einen Dankgottesdienst. Danke sei an dieser Stelle allen gesagt, die beim Bau mithalfen. Ein besonderer Dank gilt den fleißigen Frauen und Männern, die die Kirche nach dem Bau wieder gesäubert haben.





Herrichtung des Gartens am Jugendheim
für die Familienarbeit 2005



Aufräumarbeiten, 6000m2 Gartenland 2005







Neue Altarleuchter in Arnsdorf 2004


Mit den Konfirmanden auf der Baustelle in Battin 2005



Neugestaltung des Archives im Jessener Pfarrhaus 2004