Auch in diesem Jahr begingen wir wieder das Martinsfest in Jessen.
Und auch in diesem Jahr wurde es von der Katholischen und der
Evangelischen Kirche in Jessen vorbereitet und gestaltet. Das
Martinsspiel führten die Kinderkreise der evangelischen
Kirchengemeinde unter Leitung von Frau Reller auf. Nach der
ökumenischen Martinsandacht ging es unter Posaunenmusik mit
Laternen und Gesang zur Katholischen Kirche in Jessen. Dort teilten wir
die Martinshörnchen. Dann bewegte sich der Zug zum Martinsfeuer in
den Garten der Evangelischen Gemeinde, wo Kinderpunsch die
Kleinen und Glühwein die Großen erfreute und
wärmte.
Wie in jedem Jahr
sammelten wir für Kinder in Not. 100,00 Euro werden einem
KInderheim in Indien zugute kommen. Danke allen Gebern!
In den kommenden Wochen (siehe unter "Gottesdienste") schauen wir in der Bibelwoche auf Jakoberzählungen aus dem Alten Testament. In diesen Berichten geht es nicht nur himmlisch zu. Durch ganz irdische Probleme begleiten uns die Geschichten. So erzählt das Buch Genesis von der Freude an der Geburt der Kinder, aber auch von Eltern, die ein Kind mehr lieben als das andere. Weiterhin werden wir hineingenommen in Träume, Leichtsinn, List, Wut und Rache, Angst und Flucht. Nach all dem so irdischen Leben des Jakob erfährt der Protagonist seine ganz persönliche Kehre oder Wende seines Lebens in der lichten Begegnung Gottes. Bevor er aber Gott begegnet, hegt er in seinem Herzen Gedanken der Versöhnung mit seinem Bruder Esau, mit dem er bis aufs Tiefste zerstritten war. Im Ringen mit Gott am Jabbok spricht Jakob zum HERRN den bekannten Satz: "Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn."Nach dem intensivsten Kampf seines Lebens hinkt der gesegnete Jakob, er kann also nicht mehr so laufen wie früher und schlägt somit andere Lebenswege ein. Die tiefe Begegnung Gottes hatte sein Leben im Grunde verändert. Als er seine Augen aufhob, sah er seinen Bruder Esau. "Esau aber lief ihm entgegen und herzte ihn und fiel ihm um den Hals und küsste ihn, und sie weinten." - Eine sehr nachdenklich machende Bibelwoche in der Osterzeit. Besinnliche und gesegnete Ostern! Ihr Pfr. Tobias Bernhardt.
„Alles, was Atem hat, lobe Gott“. Mit diesem Bibelwort aus dem 150. Psalm, dem Thema des Weltgebetstagsgottesdienstes 2010, luden uns Frauen aus Kamerun in ihr Land ein. In ökumenischer Gemeinschaft feierten wir wie in jedem Jahr am 1. Freitag im März einen ökumenischen Gottesdienst in unsrere Kirche. Im Anschluss gab es ein landestypisches Abendbrot, welches ehrenamtlich bereitet wurde. Für alle Mühen, die zum Gelingen des gesamten Abends beitrugen, sei allen Beteiligten noch einmal herzlich gedankt.
Auch in diesem Jahr begingen wir wieder das Martinsfest in Jessen.
Und auch in diesem Jahr wurde es von der Katholischen und der
Evangelischen Kirche in Jessen vorbereitet und gestaltet. Das
Martinsspiel führten die Kinderkreise der evangelischen
Kirchengemeinde unter Leitung von Frau Reller auf. Wie in jedem Jahr
sammelten wir für Kinder in Not. 100,00 Euro werden einem
KInderheim in Indien zugute kommen. Danke allen Gebern!
Martin trifft Soldaten (Kinder des Kinderkreises)
Martin wird Soldat
Die Detektive untersuchen die Spuren der Soldaten (Kinder des Jesusteams)
Martin teilt seinen Mantel mit dem Bettler
Detektive auf Spurensuche
Im Traum begegnet Martin Jesus als der Bettler
Martin soll Bischof werden und versteckt sich im Gänsestall
Die Gemeindemäuschen reiten los und erzählen noch einmal die Martinsgeschichte
Die Martinsbläser
Fürbitten (Katholische Kirchengemeinde)
Vaterunser mit Bewegungen
Ökumenischer Segen
Auf dem Weg zur Katholischen Kirche
Teilen der Martinshörnchen an der Katholischen Kirche
Auf dem Weg zum Martinsfeuer
Am Feuer
Bei Glühwein und Kinderpunsch
Ein
Wort aus der Bergpredigt Jesu
begleitete durch den Gottesdienst zum 171. Schul- und Heimatfest:
„Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit
erlangen. Selig
sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder
heißen.“ (Mt.5,7.9)
In diesem
Gottesdienst gab es neben Gebet, Gesang und einer Predigt noch eine Einweihung,
eine Einführung und eine Eröffnung.
Eingeweiht wurde ein Gedenkleuchter zum 150. Geburtstag von Superintendent und
Oberpfarrer Ludwig Hosch, den Herr Werner Thiele aus Jessen für die
Kirchengemeinde aus Lindenholz gefertigt hat.
Eingeführt in ihr Amt wurde wir Frau Sonja Reller (Reihe unten,
dritte von links) aus Jessen. Frau Reller leitet ehrenamtlich sehr
engagiert und
erfolgreich einen Eltern-Kind-Kreis seit einem Jahr in unserer
Kirchengemeinde,
die „Gemeindemäuschen“.Frau Reller ist gelernte
Erzieherin, verheiratet und
Mutter von zwei Kindern. Künftig wird Sonja Reller in einem
Minijob für die
Kinder- und Familienarbeit in der Jessener Kirchengemeinde tätig
sein.
Als eröffnet
galt nach dem Gottesdienst eine kleine Ausstellung über Ludwig Hosch unter der
Südempore. Diese wird über die Festwoche zu besichtigen sein.
Nach dem Gottesdienst ging es zur Kranzniederlegung auf dem Marktplatz und anschleißend zur "Hoschehrung" an das Grab von
Superintenent und Oberpfarrer Ludwig Hosch auf dem Jessner Friedhof.
Einzug der Pfarrer, Lektoren und Kirchenältesten
Lektoren und Kirchenälteste
Vorbereitung der Einsegnung von Frau Reller
Einsegnung
Übergabe eines Geschenkes und der Urkunde
Kranzniederlegung auf dem Marktplatz
Worte des Bürgermeisters
Hoschehrung auf dem Friedhof
Pfr. Bernhardt (links) und der Bildhauer Werner Thiele aus Jessen vor dem neuen Leucher.
Auch in diesem Jahr begingen wir wieder das Martinsfest in Jessen. Und auch in
diesem Jahr wurde es von der Katholischen Kirche, der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde und der Evangelischen Kirche in Jessen
vorbereitet und gestaltet.
Wie in jedem Jahr sammelten wir für Kinder in Not.
100,00 Euro werden einem KInderheim in Indien zugute kommen. Danke allen Gebern!
Wünsche zu St. Martin
Die Martinsgeschichte wird erzählt, Bilder dazu sind am Altar zu sehen
Fürbittgebet Ökumenischer Segen
Die Posaunen Mit Laternen in den Abend
Vor der Katholischen Kirche Teilen der Martinshörnchen
Im Garten der Ev. Kirchengemeinde Glühwein und Kinderpunsch
Martinsfeuer
Meditationsbild aus dem Gastland Papua-Neuguinea
Unter dem Motto: "Viele sind wir, doch eins in Christus" begingen wir auch in diesem Jahr
in der St. Nikolai Kirche den ökumenischen Weltgebetstag.
Nach dem Gottesdienst gab es ein landestypisches Abendbrot aus Papua-Neuguinea.
Durch Christus leben - die sieben Ich-bin-Worte Jesu aus dem Johannesevangelium
"Erzähl mir vom Glauben an Jesus Christus! Aber sag mir nicht, wer
er war, sondern sag mir, wer er für mich heute ist. Und rede nicht
hochtrabend daher, sondern anschaulich. Am besten mit Bildern."
(Matthias Krügel)
Jesus im Gespräch mit Nikodemus
Informationen zur Bibelwoche siehe unter "Gottesdienste".
Nach fünf ökumenischen Bibel-Abenden, welche in Jessen, Arnsdorf, Battin und Grabo stattfanden,
feierten wir einen gemeinsamen Abschlussgottesdienst in der Nikolai Kirche in Jessen.
Im gemeinsamen Predigtteil berichteten Vertreter der Katholischen Kirche, der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde und
der Evangelischen Kirchengemeinde von ihren Eindrücken der jeweiligen Bibelabende, die sie leiteten.
Zu diesem Thema hatten wir Frau Sandra Hanke vom Weingut Hanke eingeladen.
Sie berichtete sehr anschaulich und die Zuhörer begeisternd vom Weinanbau.
Sandra Hanke mit einem Weinstock in der Hand
"Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die
Liebe ist die größte unter ihnen." (1. Kor. 13,13) Auch in
diesem Jahr feierten wir wieder einen ökumenischen Gottesdienst
(Evangelische Kirche, Katholische Kirche, Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde) zum Schul- und Heimatfest. Mit Gottes Wort, Gebet und dem
Gesang der Jessener Chöre ließen wir uns in das 170. Schul-
und Heimatfest tragen.
Im Anschluss an den Gottesdienst ging es nach der
Kranzniederlegung auf dem Marktplatz zum Friedhof der Stadt. Dort wurde dem
Oberpfarrer Ludwig Hosch (Dichter des Heimatliedes) und den Lindenpflanzern der
Stadt Jessen gedacht.
Aktuelle Bilder dazu finden Sie auf der Internetseite der Stadt
Jessen: http://www.jessen.de
Kantorei Jessen
Männer- und Frauenchor Jessen
Petra Stelter, Ev. Freikirchliche Gemeinde Jessen
Pfr. Reinhard Doleschal, Katholische Kirche Jessen (hielt die Predigt zu 1. Kor. 13,13)
"Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen." Auch in diesem Jahr haben
wieder Frauen den ökumenischen Weltgebetstag in Jessen
vorbereitet. Zum gemeinsamen Gebet wurde am 1. Freitag im März
eingeladen. In diesem Jahr stand das Land Guyana, eines der kleinsten
Länder Südamerikas, im Mittelpunkt. Im Anschluss an die
Weltgebetstagsliturgie wurde guyanisch zu Abend gegegessen.
"Ehrfurcht vor Gott- das ist Weisheit in Fülle. Gott, bringe alles
in Ordnung und hilf, dass uns immer bewusst ist: Die Furcht vor dem
Herrn, das ist Weisheit, das Meiden des Bösen ist Einsicht. Amen."
(Gemeinsame Worte aus dem Schlussgebet)
Auch in diesem Jahr begingen wir wieder das Martinsfest in Jessen.
Und auch
in diesem Jahr wurde es von der Katholischen Kirche, der
Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde und der Evangelischen Kirche in
Jessen vorbereitet und
gestaltet.
Wie in jedem Jahr sammelten wir für Kinder in Not. 100 Euro werden Kindern in
Indien zugute kommen. Danke allen Gebern!
"Sankt Martin, Sankt Martin ..." mit dem Jessener Posaunenchor
Die St. Martins - Gemeinde in der evangelischen Nikolai Kirche
Besinnliche Flötenmusik während des Martinsspieles
Die Mantelteilung
"Beim Teilen ist das so: Wer gibt und nimmt wird froh.
Wer nimmt und gibt wird froh."
Kinder der Christenlehre in Jessen, die das Martinsspiel aufführten
Katholische Kinder und Kinder der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde bei der
Fürbitte-
den Segen sprachen Vertreter der drei Kirchen.
An der Katholischen Kirche in Jessen wurden nach dem Laternenumzug unter
Posaunenmusik die Martinshörnchen geteilt.
Für die Kinder gab es noch Kinderpunsch und für die Erwachsenen Glühwein.
Vertreter des diesjährigen ökumenischen Vorbereitungskreises
"Dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost." (Jeremia 15, 16)
Auch in diesem Jahr feierten wir wieder einen ökumenischen Gottesdienst
(Evangelische Kirche, Katholische Kirche, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde)
zum Schul- und Heimatfest. Im Zentrum des Festgottesdienstes stand der 400.
Geburtstag von Paul Gerhardt. Mit Gottes Wort, Gebet und viel Gesang ließen wir
uns in das 169. Schul- und Heimatfest tragen. Die Jessener Kantorei hob durch
Lob und Preis unsere Seelen zum singen an. Im Anschluss an den Gottesdienst ging
es nach der Kranzniederlegung auf dem Marktplatz zum Friedhof der Stadt. Dort
wurde dem Oberpfarrer Ludwig Hosch (Dichter des Heimatliedes) und den
Lindenpflanzern der Stadt Jessen gedacht. Aktuelle Bilder finden Sie auf der
Internetseite der Stadt Jessen: http://www.jessen.de
Zum Schul- und Heimatfest wurde in der Kirche eine Ausstellung unter der
Südempore eröffnet: "Schicksal eine Altares: Herkunft, Wanderschaft,
Verwandlung". Bis zum Erntedankfest konnte diese Ausstellung besichtigt werden.
Am 2. März feierten wir in der Nikolai Kirche den Weltgebetstag
der Frauen.
"Es ist wunderbar, dass wir gewiss sein können: Gott nimmt uns auf, wo und
wann auch immer wir in seinem Namen zusammenkommen, um zu beten. Gottes Zelt
breitet sich aus über alle Orte in der Welt, wo wir Weltgebetstagsgottesdienst
feiern, den Frauen aus Paraguay vorbereitet haben." (aus dem Gottesdienst)
Nach dem Gottesdienst gab es ein "paraguayanisches" Abendessen.
Auch in diesem Jahr feierten die Kirchengemeinden Jessens gemeinsam den Martinstag. Nach der Martinsandacht mit Martinsspiel in der Kirche ging es unter Posaunenmusik, angeführt von einem Martinspferd, zum Martinsfeuer. Dort wurden die Martinshörnchen geteilt, Kinderpunsch und Glühwein getrunken. Gesammelt wurde auch in diesem Jahr wieder für ein Kinderheim in Indien.
Kinder und Mitarbeiter der Evangelischen Kirche, der Katholischen Kirche und der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde gestalteten in der Nikolaikirche auf dem Marktplatz gemeinsam den Martinstag.
Thema: Das Buch Kohelet, der "Prediger"
Der "Prediger" vertritt eine skeptische Weltbetrachtung. Auch dem
Weisen nützt seine Weisheit nichts, denn alles auf der Welt ist
vergänglich und "eitel". Unser Leben wird dadurch fragwürdig
und ist im Sinne des Existenzphilosophen Martin Heideggers ein "Sein
zum Tode". Der Mensch erfährt sich als "in den Tod geworfen" und
als "in das Nichts hineingehalten". So wie Heidegger fordert auch der
Prediger eine "Kehre des Denkens". Dem neuzeitlichen Subjektivismus
wird das lichte offenbarwerden Gottes entgegenhalten. Ein wahrhaft
spannendes Buch in einer spannenden Zeit, in der der Mensch sich
selbstherrlich der Welt bemächtigt.
Die christlichen Frauen aus Südafrika grüßen in diesem Jahr die Schwestern und Brüder in aller Welt. In vier der elf Sprachen, die in Südafrika gesprochen werden, grüßen sie: in Englisch: Good day, in Xhosa: Molweni, in der Sprache von Süd-Sotho: Dumelang, in Afrikans: Goeie dag. Gemeinsam wollen wir am Freitag, dem 3. März, um 18.00 Uhr singen, beten, miteinander kochen und miteinander essen.
Unter Musik, Gebet und Gottes Segen bewegte sich der Martinszug nach der Andacht in der Kirche auf den Marktplatz. Von dort aus, angeführt von einem Pferd, gingen die Kinder und Erwachsenen mit Laternen und Lichtern in den Garten des Jugendheimes. Im Garten angekommen wurden traditionell die Martinshörnchen geteilt. Weiterhin erwartete uns dort ein großes Martinsfeuer und Posaunenmusik. Für die Kinder gab es noch Kinderpunsch und für die Erwachsenen Glühwein. Auch in diesem Jahr wurde für einen guten Zweck gesammelt. 100,00 € kommen Kindern in Indien zugute. Danke! Danke auch allen, die diesen Tag mit vorbereitet und gestaltet haben.