„Erhalte
meinen Gang auf deinen Wegen, dass meine Tritte nicht gleiten.“
(Psalm 17,5)
Mit den Konfirmanden des Kirchspiels Jessen ging es vom 28. Januar bis 31. Januar nach Köln.
Thema der Reise war: Köln - Stadt des Glaubens, der Medien und der geschichtlichen Spuren bis in die Römerzeit.
Neben einem gemeinsamen Kinobesuch bestand auch für die Jugendlichen die Möglichkeit der individuellen
Erschließung der Kölner Innenstadt.
Im Zug.
Beim Umsteigen.
Und wieder im Zug.
Endlich angekommen in Köln nach langer Fahrt.
Vor der Jugendherberge in Köln.
Über die Hohenzollernbrücke auf dem Weg in die Stadt.
Tausende von Schlössern verliebter Menschen.
Und noch mehr Schlösser.
Die Schlüssel werden in den Rhein geworfen.
Dombesichtigung
Gerokreuz im Kölner Dom, ältestes Kruzifixus des Abendlandes (um 970).
Schrein der Heiligen Drei Könige, 12. Jahrhundert.
Turmaufstieg.
Unter dem 25 Tonnen schweren "Dicken Peter" des Domes,
der größten, freischwingend läutbaren Glocke der Welt.
Unter dem Dom.
Unsere Begleiter von links nach rechts (Herr Gebhardt und Frau Reller) und unsere Stadtführer,
ehemalige Jessener, die seit über 50 Jahren in Köln leben (Herr Huhle und Herr Bergmann).
Henner Huhle bei der Führung.
Am "Römerturm", erbaut um 50 nach Christus.
In St. Ursula, der ältesten niederrheinischen dreischiffigen Emporenbasilika.
Die Verehrung der Heiligen Drei Könige (Dom) und der St. Ursula waren bildgebend für das Kölner Wappen:
Die drei Kronen im oberen Feld symbolisieren die Drei Könige,
elf Flammen stehe stellvertretend für die elf(tausend) Märtyrerinnen der St.- Ursula-Legende.
Neben den Heiligen Drei Königen und St. Gereon ist die Heilige Ursula Stadtpatronin Kölns.
Goldene Reliquienkästen auf dem Altar.
In der "Goldenen Kammer" von St. Ursula.
Zu sehen waren dort Reliquienbüsten aus der Zeit zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert
Gebeine bis unter die Decke.
Führung durch den WDR. Ein Dank geht an Frau Schlottke (2. von links),
eine ehemalige Jessnerin, die nun auch im Rheinland lebt und arbeitet.
Sie hat uns die Führung organisiert.
Im Sendebereich der Sportschau.
Im Studio von "hart aber fair".
Besuch des Schokoladenmuseums in Köln.
Am Schokoladenbrunnen im Museum.
Ermüdungserscheinungen nach drei intensiven Tagen.
Natürlich war auch Zeit zum "Schoppen".
Schnee auf den Spitzen des Kölner Domes, ein seltenes Bild.
Kölner Dom am Abend.
Zu Köln gehört nicht nur Kunst, Kultur und Karneval, sondern auch ein gepflegtes Kölsch im Brauhaus.
Danke noch einmal unseren Stadtführern Herrn Bergmann und Herrn Huhle.
Ein großer Dank an Frau Reller.
Und ein großes Dankeschön an Herrn Gebhardt.
Köln ist eine Reise wert.
Im Innenhof des Augustinerklosters
Führung durch das Kloster,
1505 wurde Martin Luther Mönch im damaligen Augustiner Eremitenkloster
Im Augustinerkloster
Heute ist das Augustinerkloster eine Begegnungs- und Tagungsstätte und
beherbergt die Communität Casteller Ring.
1507 hat Martin Luther in der
Augustinerkirche, welche sich im Kloster befindet, seine erste Messe gelesen.
In
dieser Kirche hält er 1521 auch eine Predigt über die "rechte und wahrhaftige
Frömmigkeit".
Berühmt geworden sind die Worte aus seiner Predigt:
"Ich will die
Wahrheit sagen und muss es tun, und sollte es mich zwanzig Hälse kosten".
Auf dem Weg zum Dom, Domplatz
Vor dem Dom, 1507 wurde Martin Luther im Dom zum Priester geweiht
Führung durch den Dom
Im Dom
Vor der Jugendherge in Erfurt Hochheim
Vom 12. bis 14. August waren wir mit einer Jugendgruppe campen am Seddiner See.
Thema der Fahrt war "Glaube und Geschichte" in Berlin und Potsdam.
Vor Schloss Sanssouci
"Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen." (1. Kor. 13,13)
(Foto Wimmer, Jessen)
(Foto Wimmer, Jessen)
(Foto Wimmer, Jessen)
(Foto Wimmer, Jessen)
(Foto Wimmer, Jessen)
(Foto Wimmer, Jessen)
Vom 29. Februar bis 2. März unternahmen wir mit den Konfirmanden des Kirchspiels Jessen eine thematische Reise: "Martin Luther in Eisenach". Bei stürmischem Wetter wagten wir den Aufstieg zur Wartburg. Sturm "Emma" hatte uns ganze Bäume in den Weg gelegt. Endlich oben angekommen erlebten wir eine informative Burgführung, erfuhren viel über die heilige Elisabeth und das Leben und Wirken Martin Luthers als Junker Jörg auf der Wartburg. Danach erkundeten wir Eisenachs historische Innenstadt. Den Abend beschlossen wir mit einem wahrhaft heiteren Kinobesuch. Angenehme Nachtruhe fanden wir in der Jugendherberge im idyllischen Mariental. Bequem und sehr angenehm reisten wir mit der Deutschen Bahn.
Thema: Paul Gerhardt in Berlin; Potsdam und Sanssouci
Volleyball am Seddiner See.
Der Waldcampingplatz am Seddiner See.
Besuch der Paul Gerhardt Ausstellung in der Nikolaikirche in Berlin.
Im Nikolaiviertel in Berlin.
Besuch des Schlosses Sanssouci in Potsdam.
Mit den Konfirmanden machten wir eine Zeitreise durch Wittenberg. Wir begannen an der Luthereiche, gingen zum Lutherhaus, besichtigten die Stadt- und Schlosskirche.
"Wie die Morgenröte der Beginn des kommenden Tages ist, so ist das Leben der Anbruch der Ewigkeit." Am Sonntag Exaudi feierten wir einen festlichen Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl zur Konfirmation. Dabei führten uns die Gleichnisse vom Senfkorn und Sämann (Mt. 13, 31-32; Lk. 8, 4-15) durch den Gottesdienst.
Vom 23.bis 25. März unternahmen wir mit den Konfirmanden des Kirchspiels Jessen eine thematische Reise nach Erfurt: "Martin Luther in Erfurt". Unsere Erkundungen begannen im Augustinerkloster (siehe Bild). 1505 wird dort Martin Luther Mönch. Zwei Jahre später (1507), also heute genau vor 500 Jahren, hat Luther in der Augustinerkirche, welche sich im Kloster befindet, seine erste Messe gelesen. In dieser Kirche hält er 1521 auch eine Predigt über die "rechte und wahrhaftige Frömmigkeit". Berühmt geworden sind die Worte aus seiner Predigt: "Ich will die Wahrheit sagen und muss es tun, und sollte es mich zwanzig Hälse kosten". Heute ist das Augustinerkloster eine Begegnungs- und Tagungsstätte und beherbergt die Communität Casteller Ring. Danach ging unsere Entdeckungsreise weiter zum Dom. Vor genau 500 Jahren wird dort Luther vor dem Hochaltar zum Priester geweiht. Zum Programm unserer Tour gehörte auch die Erkundung der historischen Altstadt. Beeindruckt standen wir vor der bekannten Krämerbrücke. Die Krämerbrücke ist die einzige und vollständig bebaute und bewohnte Brücke nördlich der Alpen. Nach einer Wanderung auf den Petersberg ließen wir den Abend im Kino ausklingen. Im nächsten Jahr wird die Konfirmandenfahrt wieder Luther zum Thema haben: "Martin Luther in Eisenach".
Mit einer kleinen Jugendgruppe sind wir für drei Tage nach
Berlin gefahren.
Ziel der Reise waren Taufsteine in Berliner Kirchen. Neben der
Erkundung der
Kirchen nutzten wir die Zeit auch für ausgiebige Stadtbummel.
An den Abenden
spielten wir Billard und gingen ins Kino.
vor dem Schloss Bellevue
Siegessäule von Berlin, 60 Meter über der Hauptstadt
Gotischer Taufstein in der Marienkirche (Berlin Mitte)
Taufstein des 20. Jahrhunderts in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (am Bahnhof Zoo)
vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Wir nahmen an einer Abendandacht in dieser modernen Kirche teil.
„HERR, zeige mir deine Wege und lehre mich deine Steige! Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich! Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich. Gedenke, HERR, an deine Barmherzigkeit und an deine Güte, die von Ewigkeit her gewesen sind.“ (Psalm 25,4-6)
Thema: Martin Luthr in Eisenach
Vom 30. bis 31. Oktober waren wir mit Jugendlichen in
Berlin. Thema der Fahrt war neben dem Reformationstag
"Jüdisch-christliche Religion in Berlin erleben". Nach dem Bezug
des Jugendgästehauses war der Abend ganz der Erkundung des
Stadtzenrums von Berlin gewidmet. Wir erlebten eine Führung in der
Marienkirche am Alexanderplatz, bewunderten die Schinkel-Bauten Unter
den Linden, besuchten die katholische St. Hedwigs Kathedrale, den
Berliner Dom, gingen über den Gendarmenmarkt und standen im Schein
der Laterne unter dem Brandenburger Tor und blickten von dort auf den
erleuchteten Reichstag. Mit einem Kinobesuch und einem
gemütlichen Beisammensein klang der Abend aus.
Am nächsten Morgen besuchten wir den Gottesdienst zum
Reformationstag im imposanten Berliner Dom. Danach stimmten wir in
Anbetracht der Zeit darüber ab, ob wir die Synagoge besuchen oder
an das Holocaust ("Massenvernichtung") Mahnmal am Potsdamer Platz
gehen. Wir entschieden uns für das beeindruckende Mahnmal.
Das Gedenkfeld besteht aus ungefähr 2 700 Betonstelen
unterschiedlicher Höhe. Am 27. Januar 2000, am Gedenktag für
die Opfer des Nationalsozialismus, wurde symbolisch der Grundstein
für das Holocaust-Mahnmal gelegt. Im Jahr 2005 wurde es
fertiggestellt. Nach neuesten Schätzungen beträgt die
Gesamtzahl der Opfer des Holocaust zwischen 5,3 und knapp über
sechs Millionen Juden.
Übergabe der Spenden des Kirchspiels vom Erntedankfest.
Thema: Kölner Dom
"Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut auch ihnen." (Matthäus 7,7)
Thema: Martin Luther in Erfurt
Thema: Weltreligionen in Berlin erleben
"Unser Herr Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben." (Johannes 8,12)
Thema: Martin Luther in Eisenach