Auch in diesem Jahr begingen wir wieder das Martinsfest in Jessen. Das
Martinsspiel, umrahmt von Gesang und Orgelmusik, führte der Kinderkreis der evangelischen
Kirchengemeinde auf. Die Fürbitten sprachen Kinder der Katholischen Kirche. Nach der
ökumenischen Martinsandacht ging es unter Musik des
Spielmannszuges mit
Laternen durch die
Wittenberger Straße, zum Haus der Generationen "Ludwig Hosch".
Dort teilten wir
die Martinshörnchen. Im Garten der Begegnungsstätte brannte
das Martinsfeuer, wo außerdem noch Kinderpunsch die
Kleinen und Glühwein die Großen erfreute und
wärmte. Vielen Dank allen Helfern!
Musikalisch wurde die Messe von den Jagdhornbläsern "Waidmannsheil Jessen e.V." begleitet.
Texte und Gebete trugen die Konfirmanden der Kirchengemeinde vor.
In der Predigt ging es um einen Text aus dem Buch Hiob:
"Gürte deine Lenden wie ein Mann! Ich will dich fragen, lehre mich!" (Hi. 38,3)
Dank an Foto Wimmer (Jessen)
"Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg;
aber der HERR allein lenkt seinen Schritt." (Sprüche 16,9)
(Dank an Foto Wimmer)
Vom 27.bis 29. März unternahmen wir mit den Konfirmanden des
Kirchspiels Jessen eine thematische Reise nach Erfurt: "Martin Luther
in
Erfurt". Unsere Erkundungen begannen mit einer Führung im Dom und
der Severi Kirche (siehe Bild).
Vor 500 Jahren wurde Luther im Dom vor dem Hochaltar zum Priester
geweiht.
Weiter ging unsere Reise dann zu einer Führung durch das
Augustinerkloster. 1505 wurde dort Martin Luther Mönch. Zwei Jahre
später hat er in der Augustinerkirche, welche sich im Kloster
befindet, seine erste Messe gelesen. In dieser Kirche hält er 1521
auch eine Predigt
über die "rechte und wahrhaftige Frömmigkeit". Berühmt
geworden
sind die Worte aus seiner Predigt: "Ich will die Wahrheit sagen und
muss es
tun, und sollte es mich zwanzig Hälse kosten". Heute ist das
Augustinerkloster eine Begegnungs- und Tagungsstätte. Zum Programm
unserer Tour gehörte auch die Erkundung der historischen
Altstadt. Beeindruckt standen wir vor der bekannten
Krämerbrücke. Die
Krämerbrücke ist die einzige und vollständig bebaute und
bewohnte Brücke
nördlich der Alpen. Anschließend
genossen wir das Erfurter Leben auf dem Anger und tankten
Sonne bei Eis, Getränken und schöner Musik der
Straßenmusikanten. Mit
einem gemeinsamen Kinobesuch ließen wir den Tag ausklingen.
In der Jugendherberge erlebten wir aufregende Nächte und
kehrten gesund, müde und pünktlich mit der Deutschen Bahn wieder heim.
Krippenspielkreis Jessen
Heimatverein Grabo
Kinderkreise Jessen
Eine gesegnete Adventszeit, friedliche Weihnachten
und ein frohes und gesundes Jahr 2015 wünscht die Evangelische Kirchengemeinde Jessen.
Auch in diesem Jahr begingen wir wieder das Martinsfest in Jessen. Das
Martinsspiel, umrahmt von Gesang und Orgelmusik, führten die Kinderkreise der evangelischen
Kirchengemeinde auf. Die Fürbitten sprachen Kinder der Katholischen Kirche. Nach der
ökumenischen Martinsandacht ging es unter Musik des
Spielmannszuges mit
Laternen und Gesang, sicher begleitet von der Polizei durch die
Wittenberger Straße, zum Haus der Generationen "Ludwig Hosch".
Dort teilten wir
die Martinshörnchen. Im Garten der Begegnungsstätte brannte
das Martinsfeuer, wo außerdem noch Kinderpunsch die
Kleinen und Glühwein die Großen erfreute und
wärmte. Vielen Dank allen Helfern!
Musikalisch wurde die Messe von den Jagdhornbläsern "Waidmannsheil Jessen e.V." begleitet.
Texte und Gebete trugen die Konfirmanden der Kirchengemeinde vor.
In der Predigt ging es um den Turmbau zu Babel.
(Jesus Sirach 30,16)
Goldene-, Diamantene-, Gnaden- und Kronjuwelenkonfirmation
Dank an Foto Wimmer, Jessen
Dank an Foto Wimmer, Jessen
In diesem Jahr ging es mit den Konfirmanden aus Jessen nach Berlin.
Unsere Berlin-Tour begann an der East Side Gallery in Berlin
Friedrichshain. Sie zählt zu dem längsten noch erhaltenen
Teilstück der Berliner Mauer und steht für das Ende des
"Kalten Krieges". Natürlich besichtigten wir auch die imposante
Oberbaumbrücke und machten einen Spaziergang an der Spree zu einem
bekannten Hausboot einer Vorabendserie im Fernsehen.
Mit der S-Bahn fuhren wir dann nach Berlin-Mitte. Dort erschloss sich uns
das "Scheunenviertel" von Berlin, wir sammelten Impressionen an
der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße und hielten
inne auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof. Anschließend
genossen wir das Berliner Leben auf der Museumsinsel (Bild) und tankten
Sonne an der Spree bei Eis, Getränken und schöner Musik der
Straßenmusikanten.
Gut erholt setzten wir unsere Reise auf dem
Kurfürstendamm nun fort. In der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche lauschten wir einer Orgelmusik und
mischten uns danach unter das Volk rund um den Bahnhof Zoo. Den
Abschluss unserer Tour bildtete die Erkundung des Alexanderplatzes. Mit
einem gemeinsamen Kinobesuch ließen wir den Tag ausklingen.
In der Jugendherberge erlebten wir aufregende Nächte und
kehrten gesund, müde und pünktlich mit der Deutschen Bahn
und den Berliner Verkehrsbetrieben wieder heim.
(großes Osterbild in St. Nikolai Jessen)
Bauwagen vor der Renovierung
Auch in diesem Jahr feierten wir wieder den Weltgebetstag. Und auch
in diesem Jahr war dieser wieder ökumenisch. Evangelische,
Katholische und die Christen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde
in Jessen luden Männer und Frauen, Jung und Alt zu dieser
schönen Zusammenkunft ein. Wir trafen uns im Gemeindehaus der Katholischen Gemeinde.
In diesem Jahr ging es um das Land Ägypten. Im Anschluss an den besinnlichen und ganzheitlichen
Gottesdienst gab es wieder ein landestypisches Abendbrot. Von der Vorspeise
über das Hauptgericht bis hin zur Nachspeise gab es ägyptische,
wahrhaft kulinarische Köstlichkeiten. An alle, die wieder diesen
schönen Tag mit vorbereitet und gestaltet haben, sei an dieser
Stelle ein großer Dank gesagt.
"Aber das ist meine Freude,
dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott, den HERRN,
dass ich verkündige all dein Tun." (Psalm 73,28)
Freude. Was macht mir Freude? Worauf freue ich mich in diesem Jahr?
Wem möchte ich eine Freude bereiten?
Halten. Was hält mich? Was hält mich in meinem Leben, meinen Beziehungen,
meiner Arbeit, meiner Heimat?
Zuversicht. Worauf hoffe ich in diesem Jahr?
Was gibt mir Kraft und Mut auch in den schweren Momenten?
Verkündigung. Erzählen wir von dem, was mir Freude bereitet,
von dem, was mich hält und von dem, worauf ich hoffe!
Ihr Pfarrer Tobias Bernhardt.
Auch im Jahr 2013 wurden in den Kirchen in Grabo und Jessen
und dem Pflegeheim in Jessen Krippenspiele aufgeführt.
Allen, die die Krippenspiele mit vorbereitet und gestaltet haben,
sei an dieser Stelle noch einmal ein großer Dank gesagt.
Eine gesegnete Adventszeit, friedliche Weihnachten
und ein frohes und gesundes Jahr 2014 wünscht die Evangelische Kirchengemeinde Jessen.
Auch in diesem Jahr begingen wir wieder das Martinsfest in Jessen.
Und auch in diesem Jahr wurde es von der Katholischen und der
Evangelischen Kirche in Jessen vorbereitet und gestaltet. Das
Martinsspiel, umrahmt von Gesang, Posaunen und Orgelmusik, führten die Kinderkreise der evangelischen
Kirchengemeinde auf. Die Fürbitten sprachen Kinder der Katholischen Kirche. Nach der
ökumenischen Martinsandacht ging es unter Musik des
Spielmannszuges mit
Laternen und Gesang, sicher begleitet von der Polizei durch die
Wittenberger Straße, zum Haus der Generationen "Ludwig Hosch".
Dort teilten wir
die Martinshörnchen. Im Garten der Begegnungsstätte brannte
das Martinsfeuer, wo außerdem noch Kinderpunsch die
Kleinen und Glühwein die Großen erfreute und
wärmte. Vielen Dank allen Helfern!
Wie in jedem Jahr
sammelten wir für Kinder in Not. 100,00 Euro werden einem
Kinderheim in Indien zugute kommen. Danke allen Gebern!
Musikalisch wurde die Messe von den Jagdhornbläsern "Waidmannsheil Jessen e.V." begleitet.
Texte und Gebete trugen die Konfirmanden der Kirchengemeinde vor.
In der Predigt ging es um ein Wort aus Jesus Sirach: "Kein Reichtum ist zu vergleichen mit einem gesunden Körper,
und kein Gut gleicht der Freude des Herzens." (Sirach 30,16)
Die konstituierende Sitzung des GKR findet am 4. November statt.
C. Trebbin (Mitglied) A. Merseburg (Mitglied)
A. Höhne (Stellvertreterin)
H. Kleiner (Mitglied)
M. Trenkelbach (Mitglied) I. Rothe
(Mitglied)
E. Räbiger (Stellv.)
D. Röder (Mitglied)
U. Böhme (Stellvertreterin)
M. Hinze-Wildgrube
S. Peisker
Pfr. T. Bernhardt
(Mitglied)
(Stellvertreterin)
(geborenes Mitglied)
An dieser Stelle sei allen noch einmal ein großer Dank gesagt,
die die Wahl mit vorbereitet und durchgeführt haben.
Jessen: 30 % (2007: 17 %; 2003: 9 %)
Arnsdorf: 66 % (2007: 41%; 2003: 35 %)
Battin: 61 % (2007: 54 %; 2003: 33%)
Grabo: 53% (2007: 28%; 2003: 21 %)
Gesamtwahlbeteiligung: 39 %
Goldene-, Diamantene-, Gnaden- und Kronjuwelenkonfirmation
(Dank an Foto Wimmer, Jessen)
Am letzten Wochenende im Juni trafen sich Kinder mit ihren Familien
im Haus der Generationen. Thema des diesjährigen Familientages
war: "Wie groß ist die Jessener Kirche?" Nach einem gemeinsamen
Kaffeetrinken gingen die Kinder mit Eltern und Großeltern in die
Nikolaikirche auf den Marktplatz. In zwei Gruppen haben wir in und um
die Kirche alles gezählt und gemessen, wie bei einer
Generalinventur. Die ganz Kleinen blieben mit den Eltern auf dem
Grundstück des Hauses der Generationen. Eigentlich war eine
Schnitzeljagd geplant, doch das Wetter machte uns einen Strich durch
die Rechnung. Nach dem Zählen und Messen trafen wir uns wieder in
unserer Begegnungsstätte, machten Spiele, schauten einen Film,
grillten, aßen Abendbrot und werteten die Ergebnisse und den
Tag aus. Und dann kam der Regen ganz und gar. Von unserem großen
Lagerfeuer und dem Knüppelkuchen konnten wir nur noch
träumen. Im Haus war es aber auch schön. Mit Einbruch der
Dunkelheit blieben nur noch die Kinder, die mit übernachten
wollten. Nach einer Nachtwanderung, es hatte aufgehört zu regnen,
bauten wir unsere Schlafstellen im Haus auf. Die kleineren Kinder
schliefen schnell ein. Die Kinder der 6. Klasse hatten sich noch ganz
viel zu erzählen. Nach dem Frühstück am folgenden Tag
gingen wir gemeinsam in die Kirche, um dort einen Familiengottesdienst
zu feiern. Die Kinder erzählten dort, was sie an diesem Wochenende
erlebt hatten und stellten ihre Ergebnisse über die
Größe der Jessener Kirche vor.
An dieser Stelle sei noch einmal allen Eltern und Großeltern ein
großer Dank für ihre Unterstützung gesagt. Ein ganz
besonderer Dank geht an unsere Mitarbeiterin für Kinder und
Familienarbeit Frau Sonja Reller und ihren Mann. Und ein weiterer Dank
geht an unseren Küster Herrn Lutz Kleiner, der für einen
reibungslosen Ablauf des Familientages sorgte.
Nun aber noch ein paar Daten nur über das Äußere
unserer Kirche: Länge der Kirche: 38 Meter, Höhe des
Kirchenschiffes: 17 Meter, Breite von Seitenschiff zu Seitenschiff: 28
Meter; Höhe des Kirchturmes: 38 Meter.
In diesem Jahr reisten wir in den Südharz. Ein kurzer Reisebericht: Führung durch die Nordhäuser Traditionsbrennerei (mit Verkostung!), Besuch des Kyffhäuserdenkmales, der Barbarossahöhle Rottleben, des Panoramamuseums und des schiefen Turmes in Bad Frankenhausen, der Pfeilerbasilika Münchenlohra (Hintergrund Foto), der Burg Lohra und eines Gottesdienstes in der St. Blasii Kirche Nordhausen. Ein Stadtrat aus Nordhausen führte uns durch das alte und neue Nordhausen und zeigte uns die Spuren Martin Luthers. Wir haben viel gesehen, viel erlebt, sehr gut und weniger gut gegessen, ausreichend geschlafen, wir haben uns sehr angenehm unterhalten, wurden auf der langen Fahrt mit den Kleinbussen vor Unfall und Krankheit bewahrt und - hatten richtig schönes Wetter. Im nächsten Jahr geht die Reise nach Naumburg.
In diesem Jahr ging es mit den Konfirmanden aus Jessen nach Berlin.
Wir waren auf dem Alexanderplatz,
besichtigten die Marienkirche, das Nikolaiviertel und die
Nikolaikirche. Der Berliner Dom lud uns zu einer Andacht mit Berliner
Konfirmanden ein. Im Anschluss daran bestiegen wir die Kuppel des Domes
und hielten auch in der Fürstengruft inne. Unter den Linden
genossen wir die vielen historischen Gebäude und durchschritten
natürlich auch das Brandenburger Tor. Beeindruckt und bewegt
gingen wir durch das Holocaust-Mahnmal in der Nähe des
Brandenburger Tores. Danach erkundeten wir den Potsdamer Platz, dachten
über die Teilung Deutschlands nach und beendeten mit einem
Kinobesuch unsere ereignisreiche Reise. Natürlich war auch Zeit
zum
Shoppen. In der Jugendherberge erlebten wir aufregende Nächte und
kehrten gesund, müde und pünktlich mit der Deutschen Bahn
und den Berliner Verkehrsbetrieben wieder heim.
Die linden Lüfte sind erwacht, sie säuseln und weben Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muss sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag, man weiß nicht, was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herze, vergiss die Qual! Nun muss sich alles, alles wenden.
(Ludwig Uhland, 1787-1862)
Auch in diesem Jahr feierten wir wieder den Weltgebetstag. Und auch
in diesem Jahr war dieser wieder ökumenisch. Evangelische,
Katholische und die Christen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde
in Jessen luden Männer und Frauen, Jung und Alt zu dieser
schönen Zusammenkunft ein. In diesem Jahr ging es um das Land
Frankreich. Im Anschluss an den besinnlichen und ganzheitlichen
Gottesdienst gab es wieder ein landestypisches Abendbrot. Von Vorspeise
über Hauptgericht bis hin zur Nachspeise gab es französische,
wahrhaft kulinarische Köstlichkeiten. An alle, die wieder diesen
schönen Tag mit vorbereitet und gestaltet haben, sei an dieser
Stelle ein großer Dank gesagt. -Vive la France!-
(Hebräer 13,14; Jahreslosung 2013)
"Hoch auf dem gelben Wagen, sitz´ich beim Schwager vorn.
Vorwärts die Rosse jagen, lustig schmettert das Horn.
Berge und Wälder und Matten, wogendes Ährengold.
Möchte wohl ruhen im Schatten, aber der Wagen der rollt.
...
Sitzt einmal ein Gerippe, hoch auf dem Wagen vorn.
Trägt statt der Peitsche die Hippe, Stundenglas statt das Horn.-
Ruf ich : ´Ade ihr Lieben, die ihr noch bleiben wollt.
Gern wär´ich selbst noch geblieben, aber der Wagen rollt."
(Rudolf Baumbach, 1840-1905)
Auch in diesem Jahr begingen wir wieder das Martinsfest in Jessen.
Und auch in diesem Jahr wurde es von der Katholischen und der
Evangelischen Kirche in Jessen vorbereitet und gestaltet. Das
Martinsspiel führten die Kinderkreise der evangelischen
Kirchengemeinde auf. Nach der
ökumenischen Martinsandacht ging es unter Musik des
Spielmannszuges mit
Laternen und Gesang, sicher begleitet von der Polizei durch die
Wittenberger Straße, zum Haus der Generationen "Ludwig Hosch".
Dort teilten wir
die Martinshörnchen. Im Garten der Begegnungsstätte brannte
das Martinsfeuer, wo außerdem noch Kinderpunsch die
Kleinen und Glühwein die Großen erfreute und
wärmte. Vielen Dank allen Helfern!
Wie in jedem Jahr
sammelten wir für Kinder in Not. 100,00 Euro werden einem
Kinderheim in Indien zugute kommen. Danke allen Gebern!
Musikalisch wurde die Messe von den Jagdhornbläsern "Waidmannsheil Jessen e.V." begleitet.
Texte und Gebete trugen die Konfirmanden der Kirchengemeinde vor.
In der Predigt ging es um die Entscheidung (1. Mose 13, 5-13). Im Schlusswort der Kanzelrede hieß es:
"Möge uns Gott in unserem Leben dieses Quäntchen Glück zu unseren Entscheidungen schenken.
In der Jägersprache nennt man das ´Waidmann Heil`, in der Bibel sagt man dazu `Segen`."
Goldene, Diamantene und Gnaden Konfirmanden (Dank an Foto Wimmer, Jessen)
In diesem Jahr ging es mit dem Gemeindekreis "40-plus" in das schöne Kloster Drübeck.
Neben Einkehr, Besinnung und Andacht bereisten wir den Harz. So zog es uns in die Kaiserstadt Goslar,
nach Clausthal Zellerfeld, in eine der größten Holzkirchen der Welt, nach Thale, um mit der Seilbahn auf den
Hexentanzplatz zu gelangen und an die Rappbodetalsperre, die größte Talsperre Deutschlands.
Natürlich stand auch Wernigerode und die Besichtigung des Schlosses mit auf unserem Programm.
Unsere Entdeckungsreise begann mit einer Führung durch das Augustinerkloster.
Im Anschluss daran wurde uns der Erfurter Dom von einem angehenden Priester gezeigt und erklärt.
Den Abschluss unserer Führungen bildete der Turmaufstieg mit der Besichtigung der imposanten Glocke "Gloriosa".
Die Stadt Erfurt selbst erkundeten wir mit der Straßenbahn. Mit
einem gemeinsamen Kinobesuch ließen wir den Tag ausklingen.
Angenehme Nächte verbrachten wir in der Jugendherberge in Erfurt Hochheim.
Im Augustinerkloster
Vor dem Dom
Gedenkplatte im Dom
unter der Glocke "Gloriosa"
über den Dächern Erfurts
Panoramablick
In jedem Leben steht immer noch was aus. Zur Ganzheit des Lebens gehört auch der Tod.
Jedes Denken an den Tod ist eine tiefe Beschäftigung mit dem eigenen Leben.
Denn der Tod ist immer der Eigene und holt uns aus den alltäglichen Geschäften heraus.
Aus all dem, was "man" noch so zu tun hat und was wichtiger ist als alles Andere.
Erst durch die Endlichkeit wird uns deutlich, was Ostern in der Tiefe bedeutet.
Ostern ist das wahre Leben, frei von dem Getriebensein, von dem, was "man" noch erledigen muss.
Ostern ist wie ein Erwachen. "Mir sind die Augen aufgegangen" sagt dazu treffend eine Redewendung.
Aufwachen und Wahrheit sind wie zwei Geschwister.
Wer aufwacht, der spürt auch den Moment der Wahrheit, der Rettung.
"Jesus Christus spricht: Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden." (Matthäus 10,39)
Pfr. T. Bernhardt
Auch in diesem Jahr feierten wir wieder den Weltgebetstag. Und auch
in diesem Jahr war dieser wieder ökumenisch. Evangelische,
Katholische und die Christen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde
in Jessen luden Männer und Frauen, Jung und Alt zu dieser
schönen Zusammenkunft ein. In diesem Jahr ging es um das Land
Malaysia. Im Anschluss an die besinnliche aber auch ganzheitliche
Stunde gab es wieder ein landestypisches Abendbrot. Von Vorspeise
über Hauptgericht bis hin zur Nachspeise gab es malaysische,
wahrhaft kulinarische Köstlichkeiten. An alle, die wieder diesen
schönen Tag mit vorbereitet und gestaltet haben, sei an dieser
Stelle ein großer Dank gesagt.
Gesang, Gebet, Informationen über das Leben in Malaysia
Diavortrag
Bewegung zu Musik, aufstehen und gemeinsam gehen
Bewegung zu Musik, aufstehen und gemeinsam gehen
Bewegung zu Musik, aufstehen und gemeinsam gehen
Bewegung zu Musik, aufstehen und gemeinsam gehen
Bewegung zu Musik, aufstehen und gemeinsam gehen
Miteienander tanzen
Miteinander Tanzen
Vertreter der Kirchen in malaysischer, landestypischer Kleidung
Nach dem Essen wurde gleich noch abgewaschen
...und die neue Couch (eine Spende), eingeweiht.
Das Team vom
Kirchen-Cafe hat auch dieses Jahr wieder eingeladen zu Kaffee,
Kuchen und Waffeln in die Kirche.
Auch in diesem
Jahr wurden wieder für das Selbstgebackene und Kaffee Spenden
für das Haus der
Generationen "Ludwig Hosch" gesammelt. Mit den Spenden können im
Frühjahr die ersten Steine für die Terrasse gekauft werden.
Dem Team und allen Gebern sei an dieser Stelle noch einmal ein großer Dank gesagt.
Lilienfelder Cantorei aus Berlin
Frauen- und Männerchor aus Jessen
Auch in diesem Jahr begingen wir wieder das Martinsfest in Jessen.
Und auch in diesem Jahr wurde es von der Katholischen und der
Evangelischen Kirche in Jessen vorbereitet und gestaltet. Das
Martinsspiel führten die Kinderkreise der evangelischen
Kirchengemeinde auf. Nach der
ökumenischen Martinsandacht ging es unter Musik des Spielmannszuges mit
Laternen und Gesang zum Haus der Generationen "Ludwig Hosch". Dort teilten wir
die Martinshörnchen. Im Garten der Begegnungsstätte brannte das Martinsfeuer, wo außerdem noch Kinderpunsch die
Kleinen und Glühwein die Großen erfreute und
wärmte.
Wie in jedem Jahr
sammelten wir für Kinder in Not. 100,00 Euro werden einem
Kinderheim in Indien zugute kommen. Danke allen Gebern!
Mit dem ökumenischen Martinstag am 11.11. wird das Haus der Generationen
seine Arbeit aufnehmen.
Ansicht vom Garten
Auch in diesem Jahr feierten wir mit den Jagdhornbläsern aus
Jessen und Konfirmanden unserer Kirchengemeinde eine Hubertusmesse.
Neben der
wunderbaren Musik erzählten die Jugendlichen die
Hubertuslegende, sprachen die Gebete, meditierten Gedichte
und hielten am Ende des Gottesdienstes die Fürbitten. In
der Predigt ging es diesmal um die Schöpfung (Gen.1,1).
"... Auch wir hetzen, jagen im übertragenen Sinne wie
der Hubertus durch den Wald. Den Blick für das Wesentliche haben wir dabei
schon oft verloren. Und in dem Moment, wo wir glauben alles zu können,
erscheint plötzlich ein Kreuz im Geweih des Hirsches. Und dieses Kreuz stellt
uns eine entscheidende Frage. Es ist die Frage über den Sinn unseres Lebens..."
Zum Erntedankfest müssen wir uns die "Gretchenfrage" gefallen
lassen. Stellt doch Margarethe in "Marthens Garten" die entscheidende
Frage an Dr. Faust: "Nun sag, wie hast du´s mit der Religion? Du bist
ein herzlich guter Mann, Allein ich glaub´, du hältst nicht viel
davon." Beruhigend antwortet Faust: "Laß das, mein Kind! Du
fühlst, ich bin dir gut; für meine Lieben ließ ich Leib
und Blut, Will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben." (1)
Welche Rolle spielt der Schöpfungsglaube in einer Zeit, wo die
Wissenschaft und die Technik unser tägliches Leben bestimmen? Geht
es auch ohne Gott? Haben wir, wie ein Philosoph es beschrieben hat, uns
mehr als nur von Gott entfernt: "Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir
haben ihn getötet!" (2)
Hat die Kybernetik den Platz des Glaubens und der Religion, selbst der
Philosophie eingenommen? Wird unser Leben nur noch geregelt und
gesteuert von Maschinen und Technik? Ist nur noch das wahr, was
sich regeln, steuern und messen läßt?
Erntedankfest geht es
um Besinnung. Viel kann man da von den Physikern lernen. In einem
Vortrag beschäftigt sich der Begründer der Quantenphysik und
Nobelpreisträger Max Planck mit der Frage, wie Religion und
Naturwissenschaft zueinander stehen. Nach allen Überlegungen kommt
er zu dem Schluss: "Wenn also beide, Religion und Naturwissenschaft, zu
ihrer Betätigung des Glaubens an Gott bedürfen, so steht Gott
für die eine am Anfang, für die andere am Ende alles Denkens.
Der einen bedeutet er das Fundament, der anderen die Krone des Aufbaues
jeglicher weltanschaulichen Betrachtung." (3)
Das Leben und die Erde, wie sie jetzt ist, haben
wir so gewollt. Und wie unsicher und zerbrechlich ist diese von Menschen
gemachte Welt geworden. Getrieben, gehetzt und verängstigt schauen wir in die
Zukunft. Über allem steht die Angst alles zu verlieren. Ohne Schöpfergott ist
in unser Leben eine Leere eingezogen, die nun irgendwie ausgefüllt werden muss.
Wer mit wachen Augen durch die Welt geht, erblickt in all dem Ausfüllen nur ein
zielloses Tun. Auch wenn es geregelt, gemessen und gesteuert wird von Maschinen
und Technik, den modernsten Computern, so ist doch diese Welt sehr anfällig. Es
genügt ein Stromausfall und das so ausgedachte System bricht zusammen. Die
reine Berechenbarkeit der Welt und der damit verbundene Anspruch auf Wahrheit,
ist ein Mythos. Erntedankfest kann man heute nicht blauäugig feiern. Man kann
nicht so tun, als wäre alles in Ordnung. Wer Erntedankfest feiern will, muss
sich auch immer die „Gretchenfrage“ stellen: "Nun sag, wie hast du´s
mit der Religion?“ Antworten möchte ich darauf: "Am Anfang schuf Gott
Himmel und Erde." Amen.
Pfr. Tobias Bernhardt
1 Johann Wolfgang von Goethe, Faust, Der Tragödie erster Teil, Reclam Stuttgart 1986, S. 100
2 Karl Schlechte (Hg.), Friedrich Nietzsche, München,Wien 1955, S. 127
3 Max Planck, aus Religion und Naturwissenschaft, Leipzig 1953, 12. Aufl., S. 27f.
Goldene, Diamantene und Gnaden Konfirmanden (Dank an Foto Wimmer, Jessen)
Durch den ökumenischen Festgottesdienst führte ein Wort aus Psalm 9: „Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen und erzähle alle deine Wunder.“ (Ps. 9,2) Getauft wurden die Kinder Emilia F. und Sarah K. Mit viel Gesang, Orgelmusik, Gebet und Gottes Segen begrüßten wir das 173. Schul- und Heimatfest. Im Anschluss an den Gottesdienst ging es auf den Marktplatz zur Kranzniederlegung und dann auf den Friedhof zur Ehrung des Oberpfarrers und Superintendenten Ludwig Hosch.
„Der HERR zählt die Sterne und nennt
sie alle mit Namen.“ (Ps 147,7)
"Jesus Christus spricht: Seht die Vögel unter
dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die
Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel
mehr als sie? ... Schaut die Blumen auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie
arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass
auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie
eine von ihnen. Wenn nun Gott das
Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen
geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen?"
(Matthäus 6, 26-30)
Putz und Farbe sind aufgebracht.
"Wer der Gerechtigkeit und Güte nachjagt, der findet Leben und Ehre." (Sprüche 21,21)
"... Wirkliches,
erfülltes Leben, findet man wie eine Blume auf dem Weg,
die einen verzaubert
und das Leben verändern kann.
Ein großer Teil des Lebens sind Talent und vor
allem Glück.
Dem anderen muss man nachjagen.
Das
ist die große Aufgabe des Lebens, des erfüllten Lebens.
´Wer der Gerechtigkeit und Güte nachjagt, der findet Leben und
Ehre.´ Amen."
(Schlusswort aus der Konfirmationspredigt)
Der Außenputz ist aufgebracht.
Viele Firmen wirken am Bau mit.
Blick vom Garten
Das Haus ist gedämmt. (Ansicht von der Straße)
Das Haus wird gedämmt. (Ansicht vom Garten)
Das Dach ist gedeckt und der Bau schreitet voran. Die Elektroinstallation wird ausgeführt,
Fenster und Türen eingebaut. Sanitärinstallation, Klempner- und Trockenbauarbeiten sind im vollen Gange.
Innen- und Außenputzarbeiten werden vorbereitet.
Gleichzeitig werden schon Garten und Grundstück neu eingezäunt.
Vor dem Panorama Museum Bad Frankenhausen
Kaffeetrinken im Museums Cafe
auf dem Kyffhäuser-Denkmal
Auf dem Weg zum schiefen Turm von Bad Frankenhausen
Das Dach ist gedeckt.
Am Sonntag Misericordias Domini wurden die diesjährigen Konfirmanden im Gottesdienst vorgestellt.
Thematisch gingen wir dabei durch den Kleinen Katechismus Martin Luthers.
Die Konfirmation findet Pfingstsonntag in der St. Nikloai Kirche in Jessen statt.
Zu hören war das Musical "In die Freiheit".
Im Anschluss an den Gottesdienst lud die Kirchengemeinde zu Kaffee und Kuchen ein.
Erste Blätter des Apfelbäumchens für das Haus der Generationen beginnen zu sprießen
(Geschenk von Frau Astrid Lindstedt von der SALEG zum ersten Spatenstich).
Noch steht der Baum im Pfarrgarten.
Nach dem Richtfest wird das Dach eingedeckt.
Zimmererarbeiten
Zimmererarbeiten haben begonnen
Giebel Mauerwerk
Decke Obergeschoss
Mauerwerk Obergeschoss
Mauerwerk Obergeschoss
Decke über Untergeschoss
Mauerwerk Erdgeschoss
Blick von der Wittenberger Straße
Mauerwerk Erdgeschoss
Beginn mit dem Bau des Mauerwerkes im Erdgeschoss
Fertige Bodenblatte
Bewehrung und Betonage der Bodenplatte
Bewehrung und Betonage der Bodenplatte
Streifen- und Einzelfundamente sind fertiggestellt.
Nach Schnee und Eis, bitterem Frost und erhöhtem Grundwasser kann nun mit dem Bau fortgefahren werden.
Von Tag zu Tag wächst nun, was geplant wurde. Frei nach Platon: "Der Anfang ist der wichtigste Teil der Arbeit."
Mit diesem Bild geht ein Dank an die Stadt Jessen und ihre Mitarbeiter für diesen Baum und das Pflanzen.
In ökumenischer Gemeinschaft feierten wir wie in jedem Jahr am 1. Freitag im März einen Gottesdienst. Zu Gast waren wir in diesem Jahr im neuen Gemeindehaus der Katholischen Kirchengemeinde. Im Anschluss gab es ein landestypisches Abendbrot, welches ehrenamtlich bereitet wurde. Für alle Mühen, die zum Gelingen des gesamten Abends beitrugen, sei allen Beteiligten noch einmal herzlich gedankt.
In diesem Jahr ging es mit den Konfirmanden aus Jessen nach Berlin. Was haben wir dort gemacht? Wir waren auf dem Alexanderplatz, besichtigten die Marienkirche, wurden geführt durch den beeindruckenden Berliner Dom, genossen die vielen Schinkel-Bauten unter den Linden, gingen durch das Brandenburger Tor, hielten inne am Holocaustdenkmal, erkundeten den Potsdamer Platz, schlenderten über den Kurfürstendamm, lauschten einem Konzert in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Natürlich war auch Zeit zum Shoppen. In der Jugendherberge erlebten wir aufregende Nächte und kehrten gesund, müde und pünktlich mit der Deutschen Bahn wieder heim.
"Ein Guru hielt mit seinen Jüngern täglich eine Abendmeditation. Als eines Tages die Hauskatze während dieser Zeit in den Meditationsraum lief und störte, ordnete er an, sie solle während dieser Zeit draußen festgebunden werden. So konnte man von da an wieder ungestört meditieren. Aber die Zeit verging. Der Guru starb und bekam einen Nachfolger. Dieser hielt sich streng an die Tradition, dass während der Abendmeditation draußen -eine Katze- angebunden sein müsse. Als schließlich auch die Katze starb, wurde eine neue Katze angeschafft, um sie während der Abendmeditation anbinden zu können. Weil die einfachen Leute den Sinn dieser Maßnahme nicht verstanden, traten Theologen auf den Plan und schrieben ein zweibändiges Werk mit vielen Fußnoten über die Heilsnotwendigkeit einer angebundenen Katze während der Abendmeditation. Mit der Zeit jedoch kam die Abendmeditation selbst ganz außer Gebrauch; niemand mehr interessierte sich dafür. Aber mit größter Treue wurde wenigstens der Ritus des Katzenanbindens beibehalten." (nach dem indischen Theologen Francis X. D`Sa)
Das Wort für das Jahr 2011 ist ein lebendiges Wort: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit
Gutem.“ Achten sie also darauf, wenn sie die Katze anbinden wollen.
Ein gesegnetes Jahr 2011 wünscht Ihnen Pfr. Tobias Bernhardt.
Bei der diesjährigen Beringungsaktion junger Schleiereulen wurden u.a. auch Kirchtürme kontrolliert. In der Laterne (obere Turmspitze) der Graboer Kirche wurden dabei neben einer Schleiereulenbrut auch junge Turmfalken entdeckt. Eine zeitgleiche Brut der Eulen und Falken auf engem Raum ist eine große Seltenheit und kann als ornithologische Sensation bezeichnet werden. Selbstverständlich erhielten die Jungen beider Volgelarten Ringe der Vogelwarte Hiddensee. (Text und Bilder: Peter Raschig, Jessen)
Vom 24. bis 28.11. war der Mitteldeutsche Rundfunk in Jessen unterwegs. Aus verschiedenen Stadtteilen wurde berichtet. Unter anderem war eine Mitarbeiterin des Senders auch in Battin. Thema des Interviews war die Battiner Kirche und ihre Zwillingsschwester in Münchhausen.
Die Gruppe begleite ich, Sonja Reller. Ich bin Erzieherin, verheiratet und Mutter von zwei Kindern (7 und 4 Jahren).
Treffen: Jeden Dienstag, 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im
Christenlehreraum der Kirche (Eingang Marktseite) Telefon: 03537-200363.
Ich freue mich sehr, unsere „Gemeindemäuschen“ und
ihre Angehörigen kennen zu lernen.
Aus dem Wochen- und Anzeigeblatt, 24. Jahrgang, Nr. 65 und 66, 12. und 15. August 1908
"Am Abend nach dem Einzuge hielt Herr Rektor Zurhose folgende
An-sprache: `Am würdigen Alten in Treue fest halten! Am
kräftigen Neuen sich stärken und freuen!´ Diese
Gedanken liebe Kinder und verehrte Festgenossen möchte ich als das
Bleibende bezeichnen, das unser Schulfest zurücklassen muss. ...
Auf dem Marktplatz angekommen hielt Herr Kreisschulinspektor
Oberpfarrer Hosch vor der lautlos zuhörenden Menge eine Ansprache.
... `Darum freuen wir uns unseres Lebens in der Kleinstadt und lassen
unser Jessen hoch leben. Aber noch eins sei hinzugefügt: Das ist
vielleicht das Beste an diesem Feste und an der Kleinstadt, daß
wir am Schulfest den Namen Gottes nennen können, ohne gestört
zu werden, und daß alle Hände sich falten und alle Lippen
sich öffnen, wenn wir zuletzt betend nach oben blicken. So wollen
wir auch heute das Fest austönen lassen in dem Abendgebet: Breit
aus dei Flügel beide.´"
Aus dem Wochen- und Anzeigeblatt, 24. Jahrgang, Nr. 23, 18. März 1908
"Wann findet in diesem Jahre die Konfirmation statt? - Über diese
Frage herrscht eine weit verbreitete Unge-wißheit, teils
hervorgerufen, teils bestärkt durch die Ministerialverfügung,
die auch in unserm Kreisblatt veröffentlicht ist. Um dieser
Ungewißheit ein Ende zu machen, teilen wir nach Erkundigung an
maßgebender Stelle mit, daß die Konfirmation in unserer
Gegend, wie alljährlich, am Palmsonntag gefeiert wird. Die
Schulentlassung findet Mittwoch den 15. April statt." Die letzte
Konfirmation am Palmsonntag fand 1957 statt. Danach wechselten die
Termine durch die sich etablierende Jugendweihe. Seit den 70-iger
Jahren galt dann Exaudi, der Sonntag vor Pfingsten, als
Konfirmationstag. In diesem Jahr wird der Pfingstsonntag, welchen man
auch den "Geburtstag der Kirche" nennt, neuer Tag der Einsegnung der
Konfirmanden sein. Im Gemeindekirchenrat wurde dies einstimmig so
beschlossen.
Wahlbeteiligung 2007: Arnsdorf 41%, Battin 54%, Grabo 28%, Jessen 17%
Gesamtwahlbeteiligung im Kirchspiel: 23%
Zum Vergleich die Wahlbeteiligung zur GKR-Wahl 2003:
Arnsdorf: 35%, Battin 33%, Grabo 21%, Jessen 9%
Gesamtwahlbeteiligung im Kirchspiel: 12%
Wahlvorstand Arnsdorf
Wahlvorstand Battin
Wahlvorstand Grabo
Wahlvorstand Jessen
Die Kirchengemeinden des Kirchspiels Jessen haben am 1. Advent viele Gemeindeglieder aus dem aktiven Dienst im Gemeindekirchenrat verabschiedet. Für ihre langjährige, ehrenamtliche Mitarbeit wurde ihnen herzlich gedankt. So danken wir für 4 Jahre Mitarbeit im GKR: Rita Scholz, Bernd Senst, Heidi Weisbach, Martin Dykstra; für 7 Jahre: Martina Lehmann; für 9 Jahre: Annemarie Schällig, Martina Behnke, Gunther Stange; für 19 Jahre: Helgard Weiß, Sigurd Schwanz, Sieglinde Gutewort, Ulla Stiehl; für 28 Jahre: Wanda Wittich, Wilfried Kase; für 32 Jahre: Gisela Gasde, Reinhard Hauptmann; für 44 Jahre: Inge Rödiger. Wir danken auch den Gemeindegliedern, die sich zu einer Kandidatur bereit erklärt hatten: Andrea Dölz, Ramona Hasse, Ralf Reller, Ralf Siebert, Ulrich Zyzik und Andrea Zarrad.
Aus dem Wochen- und Anzeigeblatt, 24. Jahrg., Nr. 9, 29. Januar 1908
"Feier des Geburtstages unseres Kaisers." ... "Am Montag Vormitag fand
zuerst in der Volksschule und in der höheren Privatschule ein
Festakt statt. Dann folgte der Festgottesdienst, an dem die
Schützengilde und der Landwehr-Verein im geschlossenen Zuge sich
beteiligten. Die Festpredigt hielt Herr Diakonus Heitmann. ..." Kaiser
Wilhelm II wurde am 27. Januar 1859 in Berlin geboren und starb am 4.
Juni 1941 im Exil in Doorn, Niederlande. Dieser Text aus dem
Wochenblatt schildert sehr schön das enge Verhältnis von
"Thron und Altar“. Die Trennung von Staat und Kirche, "Thron und
Altar", bekam in Deutschland nach Ende des Ersten Weltkrieges 1919
Verfassungsrang.
Aus dem Wochen- und Anzeigeblatt, 23. Jahrg., Nr. 95, 27. November 1907
Zum Totensonntag: "Unser Gotteshaus sah am Sonntag eine zahlreiche
Gemeinde. Der Gottesdienst am Morgen wurde durch den eingelegten
Gesangsvortrag der Kantorei u nd des Sängerchors des
Landwehr-Vereins noch verschönt. Als Abendmahlsgäste waren
ca. 350 Personen erschienen."
Aus dem Wochen- und Anzeigeblatt, Nr. 54, 6. Juli 1907 und Nr. 65, 14. August 1907, 23. Jahrgang
"Vom Herrn Kreisschulinspektor Oberpfarrer Hosch wird uns zur
Veröffent-lichung mitgeteilt: ´Die königliche Regierung
hat den hiesigen Kreisschulinspektor ermächtigt in Jessen und
Schweinitz die Abhaltung eines zweitägigen, Sonntag und Montag
umfassenden Schulfestes zu gestatten. Begründet ist diese ganz
außerordentliche Begünstigung dadurch, dass das Fest in
beiden Städten ununterbrochen seit mehr als 60 Jahren an
festgesetzten Tagen gefeiert und dadurch zu einem Volks- und
Heimatfeste in edlerem Sinne geworden ist´."
"...Bei der Beschließung des ersten Festtages hielt Herr
Oberpfarrer Hosch nach dem Gesang von ´Nun danket alle
Gott´eine Ansprache, deren Wortlaut etwa folgender war: Wieder
hat unsere Schulfest seine große Anziehungskraft bewiesen. Von
allen Seiten sind Gäste herbeigeeilt, um an der Feier
teilzunehmen. ... Was ist es, was die Menschen in Stadt und Land so
anlockt und unserm Schulfeste eine solche Anziehungskraft verleiht? -
Das ist: Unser Schulfest ist ein Volksfest im guten Sinne. ... Wir in
unserer kleinen Stadt bilden wirklich noch eine Gemeinde. Das zeigt
unser Schulfest besonders. Da ist kein Haus, keine Familie, ja kein
Mensch, der nicht auf das Fest sich freute, an den Vorbereitungen nicht
teilnähme und von dem Jubel sich ausschlösse. ... Nun wollen
wir uns betend unter die Segenshände unseres Herrn stellen
für diese Nacht und alle Zukunft. Darum laßt uns zum
Schluß die Hände falten und betend singen und singend
beten: ´Breit aus die Flügel beide´."
Aus dem Wochen- und Anzeigeblatt, Nr. 25, 27. März 1907, 23. Jahrgang
"Am Palmsonntage wurden in der festlich geschmückten Kirche 35
Kna-ben und 29 Mädchen in feierlicher Weise eingesegnet. Am
Nachmittag vereinigten sich die jungen Christen mit den Herren
Geistlichen und Lehrern, den Eltern und sonstigen Anverwandten im
Schützenhaussaale zu einer Nachfeier. Hier unterhielten
Gesänge, Deklamationen die Anwesenden aufs beste. Herr Rektor
Mahlow hielt eine ernste Rede, die auf die nun entlassenen
Schüler, sowie auf die Eltern einen gleich wirkungsvollen Eindruck
machte." - "Einen ´großen´Konfirmanden hat diesmal
unsere Stadt zu verzeichnen. Der konfirmierte Knabe Karl Röder hat
das stattliche Maß von 1,77 Meter."
Herr Dietrich Biehl aus Jessen schenkte der Kirchengemeinde das Wochen- und Anzeigeblatt aus Jessen von 1885 bis 1943. Für alle Heimatfreunde ist das ein wahrer Schatz. Der hohe ideelle Wert ist mit Zahlen nicht zu beschreiben. In den nächsten Wochen wird das umfangreiche Werk ins Pfarrarchiv Jessen eingearbeitet und inventarisiert. Herrn Dietrich Biehl und seiner Familie sei an dieser Stelle ein großer Dank gesagt.
Schriftliche Anträge auf "Suche nach Familiendaten in Kirchenbüchern" werden beantwortet von Frau Gisela Gasde, Lange Str. 1, 06917 Jessen oder schreiben Sie an das Ev. Pfarramt, Kirchplatz 7, 06917 Jessen. Es gilt die Gebührenordnung der KPS vom 1. Mai 2001.
Jesusteam und Gemeindemäuschen gingen mit dem Waldpädagogen Herrn Schulze auf Entdeckungstour.
vor dem Berliner Zoo
schlafender Eisbär Knut
Zugfahrt